Aktualisiert am 2. Februar 2023 von Ömer Bekar
Eine rundum gelungene Bewerbung punktet nicht nur inhaltlich, sondern überzeugt auch in Sachen Optik. Ein ansprechendes Bewerbungsfoto, ordentliche Unterlagen, eine lesefreundliche Struktur und ein schönes Layout sind dabei ein paar wichtige Faktoren. Und natürlich spielt auch die Schriftart eine Rolle. Immerhin trägt sie ebenfalls zum ersten Eindruck bei. Nur: Welche Schriftart eignet sich für das Anschreiben und den Lebenslauf? Welche Schrift wirkt modern, welche originell und welche geht gar nicht? Wir verraten Dir, was Du zur Schriftart bei Deiner Bewerbung wissen solltest!
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Mit der Bewerbung ist es so eine Sache: Auf der einen Seite sollte sie aus der Masse hervorstechen. Sie sollte angenehm auffallen, den Personaler beeindrucken und ihm in guter Erinnerung bleiben. Auf der anderen Seite gibt es gewisse Standards, die einfach eingehalten werden müssen. Für den Aufbau des Anschreibens etwa liefert die DIN 5008 die Vorgaben.
Zu viel Kreativität beim Bewerben kann schnell nach hinten losgehen. Also gilt es, einen Mittelweg zu finden. Das Ziel ist, eine aussagekräftige Bewerbungsmappe zu erstellen, die eine persönliche Note hat und sowohl inhaltlich als auch optisch überzeugt. Ein wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang ist die Schriftart. Schließlich hat die Schrift großen Einfluss darauf, wie die Bewerbung wirkt. Doch was heißt das für die Praxis? Was solltest Du bedenken, wenn Du Deine Bewerbung schreibst? Das erklären wir Dir jetzt!
3 grundsätzliche Tipps zur Schriftart in der Bewerbung vorab
Bevor Du entscheidest, was die richtige Schriftart für Deine Bewerbungsunterlagen sein könnte, sollte erst einmal Dein Konzept stehen. Denn am Ende sollte Deine gesamte Mappe einheitlich und in sich stimmig aussehen, gleichzeitig aber auch zur Branche passen. Bewirbst Du Dich in einer konservativen Branche, etwa bei einer Bank oder einer Versicherung, sollte Deine Bewerbung eher klassisch und seriös aussehen. Gleiches gilt, wenn Du unter anderem als Sachbearbeiter im Büro arbeiten willst. Im Unterschied dazu darf es durchaus etwas ausgefallener und kreativer zugehen, wenn Du als Erzieherin im Kindergarten, in der Werbebranche oder im IT-Bereich tätig werden möchtest. Überlege Dir also vorher, bei welchem Unternehmen oder Arbeitgeber Du Dich eigentlich bewirbst. Passend zu Deinem Konzept kannst Du dann die Farbe Deiner Bewerbungsmappe, das Design und alles andere auswählen. Behalte bei der Schriftart aber die drei folgenden Tipps im Hinterkopf:
- Verwende bei allen Deinen Bewerbungsunterlagen immer dieselbe Schriftart. Gestalte das Deckblatt also nicht in einer Schrift, das Anschreiben in einer anderen Schriftart und den Lebenslauf noch einmal in einer anderen Schrift. Sondern belasse es bei der einmal gewählten Schriftart.
- Schreibe in Schwarz. Andere Farben sind für das Bewerbungsschreiben und den Lebenslauf tabu!
- Lege Dich erst dann endgültig fest, wenn Deine Bewerbungsunterlagen fertig sind. Denn erst wenn Du das Anschreiben, den Lebenslauf und eventuell das Deckblatt fertig vor Dir siehst, kannst Du die Wirkung Deiner Unterlagen tatsächlich beurteilen.
Nun aber genug der Vorrede. Schauen wir uns die verschiedenen Schriftarten einmal näher an…
Times New Roman und Arial – die Klassiker
Die beiden Schriftarten, die am häufigsten verwendet werden, sind Times New Roman und Arial. Gleichzeitig scheiden sich an diesen Schriften die Geister. So gibt es auf der einen Seite Personaler, die die Standardschriften schätzen, weil sie bewährte Klassiker sind und professionell wirken. Andere Personaler hingegen halten die Klassiker für altmodisch und langweilig. In ihren Augen sind die Schriften zwar klar und leserlich, aber auch ein Zeichen dafür, dass sich der Bewerber nicht allzu viele Gedanken gemacht hat. Immerhin sind Times New Roman und Arial die Schriften, die bei sehr vielen Textverarbeitungsprogrammen als Standard eingestellt sind.
Calibri, Helvetica und Verdana – die Modernen
Klar und gut lesbar, gleichzeitig aber längst nicht so abgenutzt wie die Klassiker sind die Schriftarten Calibri, Helvetica und Verdana. Sie wirken jung und modern, ohne dabei den seriösen und professionellen Charakter, den eine Bewerbung braucht, einzubüßen. Zudem sieht der Personaler, dass Du Dir Gedanken gemacht und es nicht einfach nur bei den voreingestellten Standardschriften belassen hat.
Cambria, Garamond, Georgia und Trebuchet MS – die Mutig-Kreativen
Wenn es noch eine Spur kreativer werden soll, könnte Cambria, Garamond, Georgia oder Trebuchet MS die passende Schriftart für Deine Bewerbung sein. Sie zählen zu den gut lesbaren Schriftarten, wirken jung und sorgen für eine schöne Abwechslung. Zudem zeigst Du dem Personaler, dass Du kreativ und mutig bist, aber eben auch auf eine professionelle Optik setzt.
Die optimale Schriftgröße für die Bewerbung
Wenn Du Dir die verschiedenen Schriften anschaust, wirst Du feststellen, dass es Größenunterschiede gibt. Selbst wenn Du als Größe unter anderem 12 Punkt einstellst, sehen einige Schriften nämlich größer und andere kleiner aus. Pauschal und allgemeingültig lässt sich deshalb nicht sagen, welche Schriftgröße Du wählen solltest. Als Faustregel solltest Du Dir zunächst einmal aber folgendes merken:
Kein Personaler wird sich die Mühe machen, seine Lesebrille hervorzukramen oder nach einer Lupe zu suchen, nur damit er lesen kann, was Du da geschrieben hast. Andersherum kommt es aber auch nicht so gut an, wenn Du eine riesige Schriftgröße wählst. Oder die Zeilen durch größere Zeilenabstände künstlich auseinander ziehst. Denn der Personaler soll ja nicht den Eindruck bekommen, dass Du ihn für eine betagte Person hältst, die nicht mehr so gut sieht. Oder dass Du inhaltlich nicht viel zu sagen hast und durch die große Schrift oder die großzügigen Abstände nur den Platz ausfüllen wolltest.
Apropos Platz
Damit wären wir gleich beim nächsten Punkt. Natürlich kannst Du verschiedene Schriftgrößen und unterschiedliche Schriftarten ausprobieren, wenn Du Dein Anschreiben so verkleinern willst, dass es auf eine DIN A4-Seite passt. Oder wenn Du Deinen Lebenslauf strecken möchtest, damit die Inhalte zwei Seiten füllen. Behalte aber im Hinterkopf, dass die Schrift gut lesbar bleiben muss. Merke Dir außerdem:
- Schriften, die von Haus aus kleiner sind, solltest Du im Zweifel etwas größer setzen. Gleiches gilt für serifenlose Schriften.
- Serifenschriften kannst Du kleiner setzen. Serifenschriften sind Schriften mit kleinen Häkchen und Buchstabenteilen, die etwas dicker sind. Serifen bieten dem Auge mehr Orientierung. Dadurch ist die Gefahr, beim Lesen in der Zeile zu verrutschen, geringer.
Wenn Du unsicher bist, ob Du die richtige Schriftgröße ausgesucht hast, kannst Du Dich an folgender Tabelle orientieren:
Schriftart | Schriftgröße |
Times New Roman | 12 und 13 Punkt |
Arial | 11 und 12 Punkt |
Calibri | 11 und 12 Punkt |
Helvetiva | 10, 11 und 12 Punkt |
Verdana | 10 und 11 Punkt |
Cambria | 11 und 12 Punkt |
Garamond | 12 und 13 Punkt |
Georgia | 11 und 12 Punkt |
Trebuchet MS | 10 und 11 Punkt |
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Struktur in die Bewerbungsunterlagen bringen
Bei der Bewerbung fährst Du am besten, wenn Du es bei der gleichen Schriftart und der schlichten Schriftfarbe Schwarz belässt. Denn eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Schriften oder viele Farben führen schnell dazu, dass die Bewerbung nicht mehr seriös genug aussieht. Trotzdem kannst und solltest Du Struktur in Deine Bewerbungsunterlagen bringen, um für eine gute Lesbarkeit zu sorgen. Dazu solltest Du Deine Inhalte in Absätze aufteilen, die mit Leerzeilen voneinander getrennt sind. Daneben gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten:
1. Abstufungen
Wenn Du verschiedene Schriftgrößen verwendest, unter anderem für Überschriften, solltest Du die Abstufungen immer in Zweierschritten vornehmen. Zweierschritte heißt 10, 12 und 14 Punkt oder 11, 13 und 15 Punkt. Durch die Zweierschritte wirken die Größenunterschiede harmonischer.
2. Fett- und Kursivdruck
Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, kannst Du auch mit dem Fett- und dem Kursivdruck arbeiten. Vor allem der tabellarische Lebenslauf bekommt dadurch noch mehr Struktur. Wichtig ist dann aber, dass Du Dich für eine einheitliche und nachvollziehbare Gliederung entscheidest. So kannst Du unter anderem alle Rubriken fett drucken. Die Zeitangaben oder die Titel der einzelnen Stationen wiederum kannst Du kursiv schreiben. Übertreibe aber nicht und behalte Dein System bei. Sonst erreichst Du das Gegenteil und Dein Lebenslauf wirkt total chaotisch.
Diese Schriftarten eignen sich nicht
Allein schon mit der Optik Eindruck zu schinden und die Aufmerksamkeit des Personalers zu wecken, ist die eine Sache. Doch zu viel Extravaganz kommt nicht gut an. Wenn Du übers Ziel hinausschießt, kann Dich das wertvolle Punkte kosten. Verzichte deshalb auf alle Schriftarten, die verspielt, verschnörkelt oder unseriös wirken. Ein paar Beispiele gefällig?
- Comic Sans,
- Courier,
- Impact,
- Papyrus,
- Rockwell oder
- Vivaldi
haben in Bewerbungsunterlagen nichts zu suchen. Aber wenn Du Dir Dein Bewerbungsschreiben probeweise einmal in einer dieser Schriften anschaust, wirst Du selbst sehen, warum sie keine gute Wahl sind.
Und noch ein letzter Tipp zum Schluss
Schau Dir einmal die Internetseite des Unternehmens, bei dem Du Dich bewerben willst, an. Vielleicht hast Du auch Briefpapier oder Werbemittel wie Notizblöcke, Kugelschreiber oder Einkaufstüten zur Hand. Welche Schriftart wird dort verwendet? Wie sieht das Logo aus? Für Deine Bewerbung kannst Du eine Schriftart auswählen, die so ähnlich aussieht. Exakt dieselbe Schriftart solltest Du nicht verwenden, denn Du willst ja niemanden kopieren. Aber durch eine ähnliche Schriftart kannst Du dem Personaler indirekt vermitteln, dass Du Dich intensiv mit dem Unternehmen beschäftigt hast.
Hier geht es weiter:
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- Die 5 Grundpfeiler einer erfolgreichen Kurzbewerbung
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