Initiativbewerbung via E-Mail richtig verschicken

Aktualisiert am 18. August 2023 von Ömer Bekar

Die Initiativbewerbung ist eine erfolgversprechende Methode, um potenzielle Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen und sich von der Masse der Bewerber abzuheben. Dabei bewirbt man sich nicht auf eine ausgeschriebene Stelle, sondern initiiert den Kontakt selbst. Eine Initiativbewerbung per E-Mail kann besonders effektiv sein, da sie schnell und unkompliziert versendet werden kann und eine schnelle Reaktion seitens des Unternehmens ermöglicht.

Damit die Bewerbung jedoch erfolgreich ist, gibt es einiges zu beachten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Initiativbewerbung via E-Mail richtig verschicken und worauf Sie bei der Vorbereitung und dem Versand achten sollten.

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Kernbotschaften:

  • Eine Initiativbewerbung per E-Mail kann eine effektive Möglichkeit sein, um potenzielle Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen.
  • Um erfolgreich zu sein, ist eine gründliche Vorbereitung wichtig.
  • Der richtige Ansprechpartner und eine perfekte Betreffzeile sind entscheidend für den Erfolg.
  • Der professionelle E-Mail-Text sollte kurz und prägnant sein.
  • Der Lebenslauf als Anhang sowie das Anschreiben in der E-Mail sollten sorgfältig gestaltet sein.
  • Nachfassen und Geduld sind wichtige Aspekte bei der Initiativbewerbung.
  • Tipps und Vermeidung von Fehlern können den Erfolg der Bewerbung steigern.

Warum eine Initiativbewerbung per E-Mail?

Eine Initiativbewerbung ist eine Bewerbung auf eine Stelle, die momentan nicht ausgeschrieben ist. Viele Unternehmen begrüßen Initiativbewerbungen, da sie so auf potenzielle Kandidaten aufmerksam werden, die vielleicht nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job sind. Eine Initiativbewerbung kann auch zeigen, dass der Bewerber initiativ und motiviert ist.

Eine Initiativbewerbung per E-Mail hat gegenüber einer Bewerbung per Post einige Vorteile. Zum einen ist der Bewerbungsprozess per E-Mail schneller und einfacher. Zum anderen kann der Bewerber sicherstellen, dass seine Bewerbung direkt beim richtigen Ansprechpartner landet. Außerdem spart man sich die Kosten für Porto und Bewerbungsmappen.

Bei einer Initiativbewerbung per E-Mail sollte der Bewerber jedoch darauf achten, dass die Bewerbung gut strukturiert und professionell gestaltet ist. Eine sorgfältige Vorbereitung und ein überzeugender E-Mail-Text können den Unterschied machen zwischen einer erfolgreichen und einer erfolglosen Bewerbung.

Die richtige Vorbereitung auf die Initiativbewerbung

Bevor Sie Ihre Initiativbewerbung per E-Mail verschicken, sollten Sie sich ausreichend Zeit für die Vorbereitung nehmen. Eine gut vorbereitete Bewerbung erhöht Ihre Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erheblich.

Die richtige Recherche

Als erstes sollten Sie sich über das Unternehmen informieren, bei dem Sie sich bewerben möchten. Besuchen Sie die Website des Unternehmens, lesen Sie Unternehmensnachrichten und recherchieren Sie in den sozialen Medien. Dadurch können Sie herausfinden, ob das Unternehmen gerade neue Mitarbeiter sucht oder welche Positionen in Zukunft zu besetzen sind.

Die Zielsetzung Ihrer Bewerbung

Bevor Sie Ihre Bewerbung formulieren, sollten Sie sich überlegen, welche Stellen Sie anstreben und in welchem Bereich Sie arbeiten möchten. Eine klare Zielsetzung hilft Ihnen dabei, Ihre Bewerbung entsprechend zu personalisieren und Ihre Stärken in den Vordergrund zu stellen.

Die Anforderungen der Stelle abgleichen

Um in Ihrer Bewerbung zu überzeugen, sollten Sie die Anforderungen der Stelle genau abgleichen. Welche Fähigkeiten und Qualifikationen werden in der Ausschreibung gefordert und wie können Sie diese in Ihrem Anschreiben und Lebenslauf unterbringen? Nutzen Sie diese Informationen, um Ihre Bewerbung zielgerichtet zu gestalten.

Der richtige Zeitpunkt

Achten Sie darauf, Ihre Bewerbung zum richtigen Zeitpunkt einzureichen. Eine gute Zeit ist beispielsweise der Beginn des Quartals oder der Monatserste, da Unternehmen dann oft neue Projekte starten und neue Mitarbeiter benötigen. Vermeiden Sie hingegen Zeiten, in denen das Unternehmen im Urlaubsmodus ist oder wichtige Projekte laufen, da Ihre Bewerbung möglicherweise untergeht.

Der richtige Ansprechpartner finden

Bevor Sie Ihre Initiativbewerbung per E-Mail verschicken, sollten Sie unbedingt den richtigen Ansprechpartner finden. Eine Bewerbung, die an eine generelle E-Mail-Adresse oder an den falschen Ansprechpartner gesendet wird, läuft Gefahr, im digitalen Papierkorb zu landen.

Recherchieren Sie daher sorgfältig und finden Sie heraus, wer der richtige Ansprechpartner für Ihre Bewerbung ist. Hierfür bieten sich die Internetseite des Unternehmens, Mitarbeiterverzeichnisse oder auch Social-Media-Plattformen an.

Blick auf die Firmenwebsite

Schauen Sie sich die Website des Unternehmens genau an. Unter „Karriere“, „Jobs“ oder „Stellenangebote“ finden Sie oft Informationen zu offenen Stellen oder Ansprechpartnern. Sollte Ihnen diese Information nicht zur Verfügung stehen, können Sie auch den Bereich „Über uns“ oder „Impressum“ durchsuchen und nach Namen von Abteilungsleitern oder Personalverantwortlichen Ausschau halten.

Mitarbeiterverzeichnisse und Social-Media-Plattformen

Auf Mitarbeiterverzeichnissen wie Xing oder LinkedIn können Sie ebenfalls nach passenden Ansprechpartnern suchen. Oft nennt das Unternehmen auch auf diesen Plattformen die zuständigen Mitarbeiter für den Personalbereich.

Wenn Sie den Namen des zuständigen Mitarbeiters gefunden haben, können Sie in der E-Mail-Bewerbung direkt auf ihn oder sie eingehen. Dies zeigt, dass Sie sich vorher mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben und ernsthaftes Interesse an einer Zusammenarbeit haben.

Die perfekte Betreffzeile für die E-Mail

Die Betreffzeile ist das Erste, was der Empfänger Ihrer E-Mail sieht, daher sollte sie prägnant und aussagekräftig sein. Der Betreff sollte das Wichtigste Ihrer Bewerbung zusammenfassen und neugierig machen. Vermeiden Sie langweilige Betreffzeilen wie „Bewerbung“ oder „Initiativbewerbung“.

Um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu gewinnen und herauszustechen, können Sie spezifische Informationen in den Betreff einfügen. Zum Beispiel können Sie den Namen des Unternehmens oder der Abteilung, für die Sie sich bewerben, erwähnen. Wenn Sie durch eine Empfehlung auf die Stelle aufmerksam geworden sind, können Sie dies ebenfalls in der Betreffzeile erwähnen.

Hier sind einige Beispiele für gute Betreffzeilen:

  • „Bewerbung als Marketing Manager bei [Unternehmen] – Erfahrung in der Entwicklung erfolgreicher Kampagnen.“
  • Initiativbewerbung für eine Position im Bereich Vertrieb
  • „Empfehlung von [Name der Person], um sich für die offene Stelle als Sales Manager bei [Unternehmen] zu bewerben“

Vermeiden Sie Betreffzeilen, die zu lang sind oder falsche Rechtschreibung und Grammatik aufweisen. Wenn Sie sich unsicher sind, lassen Sie Ihre Betreffzeile von jemandem Korrekturlesen oder verwenden Sie Tools wie Grammarly oder Rechtschreibprüfung.

Der professionelle E-Mail-Text

Der E-Mail-Text bildet das Herzstück einer Initiativbewerbung. Er ist das Erste, was der Empfänger liest und kann somit den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Die E-Mail sollte prägnant und professionell verfasst sein, um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu gewinnen. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei:

  • Vermeiden Sie Floskeln: Nutzen Sie eine klare Sprache und drücken Sie sich präzise aus. Vermeiden Sie Floskeln wie „hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen“ oder „ich möchte gerne in Ihrem Unternehmen arbeiten“. Diese Formulierungen kommen oft unpersönlich und wenig professionell rüber.
  • Eine ansprechende Einleitung: Beginnen Sie den E-Mail-Text mit einer persönlichen Anrede, bei der Sie den Namen des Empfängers nennen. Vermeiden Sie hier ebenfalls unpersönliche Floskeln und geben Sie Ihrem Anschreiben so eine persönlichere Note.
  • Betonen Sie Ihre Stärken: Unterstreichen Sie Ihre Kompetenzen und Ihre Erfahrung, die Sie für die Stelle mitbringen. Gehen Sie auf die Anforderungen in der Stellenbeschreibung ein und nennen Sie konkrete Erfolge und Projekte, die Ihre Kompetenzen untermauern.
  • Verdeutlichen Sie Ihre Motivation: Beschreiben Sie, warum genau Sie sich für das Unternehmen interessieren und warum Sie sich bewerben. Bringen Sie zum Ausdruck, was Sie antreibt und was Sie von anderen Bewerbern unterscheidet.
  • Ein professioneller Schlusssatz: Schließen Sie den E-Mail-Text mit einem professionellen Schlusssatz ab. Bedanken Sie sich nochmals für die Aufmerksamkeit, die der Empfänger Ihrer Bewerbung entgegenbringt und hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten.

Zusammenfassung

Der E-Mail-Text ist das Herzstück einer jeden Initiativbewerbung. Ein professionell verfasster Text kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Vermeiden Sie Floskeln, betonen Sie Ihre Stärken und verdeutlichen Sie Ihre Motivation. Schließen Sie den E-Mail-Text mit einem professionellen Schlusssatz ab.

Der Lebenslauf als Anhang

Der Lebenslauf ist das Herzstück jeder Bewerbung und sollte daher stets sorgfältig erstellt werden. Für die Initiativbewerbung per E-Mail gilt: der Lebenslauf wird als Anhang verschickt. Dabei sollten Bewerber unbedingt darauf achten, dass der Lebenslauf in einem gängigen Dateiformat, wie z.B. PDF oder Word, vorliegt. Auch die Dateigröße sollte nicht zu groß sein, um ein reibungsloses Versenden der E-Mail zu gewährleisten.

Der Lebenslauf sollte übersichtlich gestaltet sein und die wichtigsten Informationen zu Ausbildung, Berufserfahrung und Kenntnissen enthalten. Besonders wichtig sind dabei die persönlichen Daten wie der Name, die Adresse und die Kontaktdaten. Auch ein professionelles Bewerbungsfoto kann sinnvoll sein, um beim potenziellen Arbeitgeber einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Es empfiehlt sich außerdem, den Lebenslauf an das Unternehmen und die Stelle anzupassen, auf die man sich bewirbt. So kann man bereits im Lebenslauf zeigen, dass man sich mit dem Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle auseinandergesetzt hat und gezielt auf die Anforderungen und Anforderungsprofile eingeht.

Das Anschreiben in der E-Mail

Das Anschreiben in der E-Mail sollte kurz und prägnant sein. In der Betreffzeile haben Sie bereits die wichtigsten Informationen genannt, daher ist es nicht notwendig, erneut auf Ihre Qualifikationen einzugehen. Stattdessen können Sie Ihre Motivation für die Initiativbewerbung betonen und wie Sie zum Unternehmen passen.

Beginnen Sie das Anschreiben mit einer höflichen Anrede. Achten Sie dabei darauf, den richtigen Ansprechpartner zu wählen. Wenn Sie keinen direkten Ansprechpartner finden konnten, ist es besser, eine allgemeine Anrede wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ zu verwenden.

Ihr Anschreiben sollte nicht länger als drei Absätze sein. Im ersten Absatz können Sie sich kurz vorstellen und Ihre Motivation für die Initiativbewerbung erklären. Im zweiten Absatz können Sie Ihre Stärken und Fähigkeiten hervorheben und erklären, wie diese zum Unternehmen passen. Im dritten Absatz können Sie sich für das Lesen Ihrer Bewerbung bedanken und Ihre Kontaktdaten angeben.

Vermeiden Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie eine zu persönliche Ansprache. Behalten Sie stets ein professionelles Niveau bei.

Die richtigen Dateiformate und Größen

Bei einer Initiativbewerbung per E-Mail kommt es auch auf die korrekten Dateiformate und -größen an, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Beachten Sie, dass manche Unternehmen nur bestimmte Formate akzeptieren.

Das Anschreiben, der Lebenslauf und alle anderen Dokumente sollten in einem gängigen Format wie PDF oder Word gespeichert werden, um sicherzustellen, dass der Empfänger die Dateien öffnen kann. Die Dateien sollten auch nicht zu groß sein, um die Mail nicht unnötig zu belasten. Eine Größe von 2-4 MB sollte nicht überschritten werden.

PDF-Formate

PDF-Formate sind eine sichere Wahl bei der Bewerbung per E-Mail. Sie ermöglichen es, die Formatierung und Anordnung von Text und Grafiken in einem Dokument beizubehalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass es schwieriger ist, ein PDF-Dokument zu bearbeiten als andere Formate.

Word-Dokumente

Wenn Sie Ihre Dokumente als Word-Dateien versenden, achten Sie darauf, dass die Formatierung auf einem anderen Computer genauso aussieht wie bei Ihnen. Speichern Sie das Dokument außerdem in einer älteren Word-Version, um sicherzustellen, dass der Empfänger es öffnen kann.

Fotoformate

Bilder sollten nur als Anlage versendet werden, wenn dies ausdrücklich vom Arbeitgeber verlangt wird. Fügen Sie jedoch niemals ein Bild in das Anschreiben oder den Lebenslauf ein, um die E-Mail-Größe klein zu halten. Außerdem wirkt es unprofessionell und könnte den Eindruck erwecken, dass das Aussehen wichtiger ist als die Qualifikationen.

Nachfassen und Geduld

Wenn Sie Ihre Initiativbewerbung abgeschickt haben, kann es dauern, bis Sie eine Antwort erhalten. Geben Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber mindestens zwei Wochen Zeit, um Ihre Bewerbungsunterlagen zu prüfen. In dieser Zeit sollten Sie Geduld haben und nicht zu oft nachfragen.

Wenn Sie nach dieser Zeit keine Rückmeldung erhalten haben, können Sie höflich nachhaken. Schreiben Sie eine kurze E-Mail oder rufen Sie bei dem Unternehmen an und erkundigen Sie sich höflich, ob Ihre Bewerbung eingegangen ist und wie der Stand der Dinge ist. Auch hier sollten Sie Geduld haben und sich nicht aufdrängen.

Es ist wichtig, höflich und professionell zu bleiben, wenn Sie nachfassen. Selbst wenn Sie keine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten haben, sollten Sie höflich danken und sich für die Zeit bedanken, die das Unternehmen aufgewendet hat, um Ihre Bewerbungsunterlagen zu prüfen.

Fehler vermeiden und Tipps für eine erfolgreiche Initiativbewerbung

Bei der Bewerbung über E-Mail gibt es einige Fehler, die vermieden werden sollten.

Zunächst ist es wichtig, dass die E-Mail-Adresse des Empfängers richtig geschrieben ist. Es wäre ärgerlich, wenn die Bewerbung aufgrund eines Tippfehlers nicht beim richtigen Ansprechpartner ankommt.

Ein weiterer Fehler wäre, den E-Mail-Text zu unpersönlich zu gestalten. Hier hilft es, sich vorab über das Unternehmen und den richtigen Ansprechpartner zu informieren, um die Bewerbung individueller zu gestalten.

Es ist ebenfalls wichtig, die E-Mail nach Rechtschreibfehlern zu durchsuchen, bevor sie abgeschickt wird. Eine fehlerhafte Bewerbung kann schnell dazu führen, dass der Bewerber als unprofessionell angesehen wird.

Um sich von anderen Bewerbern abzuheben, sollte die Initiativbewerbung über E-Mail gut vorbereitet sein. Eine kreative Betreffzeile und ein individuell gestalteter Lebenslauf helfen dabei, das Interesse des Lesers zu wecken.

Weitere Tipps für eine erfolgreiche Initiativbewerbung

  • Seien Sie mutig und nutzen Sie die Chance, sich selbst zu präsentieren.
  • Der E-Mail-Text sollte kurz und prägnant sein, um das Interesse des Lesers zu wecken.
  • Vermeiden Sie Floskeln und Standardformulierungen, um sich von anderen Bewerbern abzuheben.
  • Der Anhang sollte gut strukturiert und übersichtlich sein, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
  • Vermeiden Sie es, zu viele Anhänge anzufügen. Der Fokus sollte auf den wichtigsten Unterlagen liegen.
  • Ein professionelles Foto auf dem Lebenslauf kann positiv wirken, ist jedoch kein Muss.
  • Das Nachfassen nach einer Bewerbung ist erlaubt, jedoch sollte es nicht zu aufdringlich sein.

Mit diesen Tipps und der richtigen Vorbereitung steht einer erfolgreichen Initiativbewerbung über E-Mail nichts mehr im Weg.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Initiativbewerbung per E-Mail eine gute Möglichkeit ist, um potenzielle Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen. Allerdings sollte man sich im Vorfeld gut auf die Bewerbung vorbereiten und sich über das Unternehmen und den richtigen Ansprechpartner informieren.

Die Betreffzeile und der E-Mail-Text sollten professionell und individuell gestaltet werden, ohne dabei zu übertrieben oder aufdringlich zu wirken. Der Lebenslauf und das Anschreiben sollten als Anhang beigefügt werden und in den richtigen Dateiformaten und -größen vorliegen.

Nach dem Versenden der Bewerbung ist Geduld gefragt. Es kann einige Zeit dauern, bis man eine Antwort erhält. In diesem Fall ist ein höfliches Nachfassen angebracht.

Bei der Initiativbewerbung gibt es einige Fehler, die vermieden werden sollten. Einige Tipps können jedoch helfen, eine erfolgreiche Bewerbung zu schreiben. Dazu gehört zum Beispiel die Verwendung einer klaren Sprache und die Vermeidung von Rechtschreib- und Grammatikfehlern.

Alles in allem kann eine Initiativbewerbung per E-Mail eine gute Möglichkeit sein, um den Traumjob zu finden. Mit der richtigen Vorbereitung und ein wenig Geduld kann man als Bewerber den Arbeitgeber von sich überzeugen.

FAQ

Q: Warum sollte ich meine Bewerbung per E-Mail verschicken?

A: Das Versenden einer Bewerbung per E-Mail bietet viele Vorteile, wie eine schnelle Übermittlung, geringere Kosten und die Möglichkeit, Anhänge wie Lebenslauf und Zeugnisse einfach beizufügen.

Q: Wie bereite ich mich richtig auf eine Initiativbewerbung vor?

A: Um sich richtig auf eine Initiativbewerbung vorzubereiten, sollten Sie Ihre Stärken und Ziele analysieren, das Unternehmen gründlich recherchieren und eine individuelle Bewerbung erstellen, die auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist.

Q: Wie finde ich den richtigen Ansprechpartner?

A: Um den richtigen Ansprechpartner für Ihre Initiativbewerbung zu finden, können Sie die Unternehmenswebsite, soziale Netzwerke oder das Telefonbuch nutzen. Alternativ können Sie auch direkt bei der Personalabteilung des Unternehmens nachfragen.

Q: Welche Betreffzeile sollte ich in meiner E-Mail verwenden?

A: Die Betreffzeile sollte prägnant und aussagekräftig sein. Verwenden Sie am besten eine Formulierung wie „Initiativbewerbung als [Position] – [Ihr Name]“, um gleich klarzustellen, dass es sich um eine Initiativbewerbung handelt.

Q: Wie gestalte ich den professionellen E-Mail-Text?

A: Der E-Mail-Text sollte höflich, präzise und gut strukturiert sein. Stellen Sie sich kurz vor, erklären Sie Ihr Interesse an der Firma und Ihre Motivation für die Initiativbewerbung. Verweisen Sie auch auf Ihre beigefügten Unterlagen.

Q: Sollte ich meinen Lebenslauf als Anhang in der E-Mail schicken?

A: Ja, es ist empfehlenswert, Ihren Lebenslauf als Anhang in der E-Mail zu schicken. Achten Sie darauf, dass der Lebenslauf gut formatiert und im PDF-Format vorliegt, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Q: Wie schreibe ich das Anschreiben in der E-Mail?

A: Das Anschreiben in der E-Mail sollte kurz und prägnant sein. Fassen Sie die wichtigsten Informationen aus dem Anschreiben zusammen und betonen Sie nochmals Ihre Motivation und Qualifikationen.

Q: Welche Dateiformate und Größen sind geeignet?

A: Für Anhänge wie Lebenslauf und Zeugnisse sollten Sie das PDF-Format verwenden. Achten Sie darauf, dass die Dateigrößen nicht zu groß sind, um Probleme beim Versand zu vermeiden.

Q: Soll ich nachfassen und wie viel Geduld ist angebracht?

A: Es ist durchaus empfehlenswert, nach einigen Wochen nochmals nachzufassen, um Ihr Interesse zu bekunden. Geduld ist dabei wichtig, da Unternehmen unterschiedlich schnell auf Bewerbungen reagieren.

Q: Wie vermeide ich Fehler und was sind Tipps für eine erfolgreiche Initiativbewerbung?

A: Um Fehler zu vermeiden, sollten Sie Ihre Bewerbung sorgfältig Korrektur lesen, auf Rechtschreibung und Grammatik achten und sicherstellen, dass alle wichtigen Informationen enthalten sind. Weitere Tipps für eine erfolgreiche Initiativbewerbung sind eine individuelle Anpassung an das Unternehmen, eine positive und selbstbewusste Ausdrucksweise sowie ein aussagekräftiges Anschreiben.

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